Die Eigenart der sogenannten „Phantominseln“ besteht darin, dass sie über Jahrhunderte der geographischen Realität zugerechnet und auf Seekarten verzeichnet worden sind, sich schließlich aber doch als illusionär bzw. nicht mehr auffindbar erwiesen haben. Mit dem illustrierten „Lexikon der Phantominseln“ von Dirk Liesemer setzt der mareverlag seine bewährte Tradition insularer Spurensuche im Zwischenraum von historischer Überlieferung, Kartographie, Mythologie, Imagination und Kunst fort.
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