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Belletristik

Euphoria

Lily King

Anknüpfend an die Biographie der Ethnologin Margret Mead erzählt Lily King in ihrem vielschichtigen Roman von drei Ethnologen – zwei Männern und einer Frau –, die sich in den 1930er Jahren am Sepik in Neuguinea aufhalten. Deren unterschiedliche Perspektiven auf die beobachteten Eingeborenenstämme und die sich unter den Forschern selbst entwickelnde Dreiecksbeziehung nimmt die Autorin zum Anlass, nach menschlichen Existenzialen wie Sprache, Liebe und Sexualität zu fragen, wobei der Leser eine Vielfalt von möglichen Perspektiven, aber keine fertigen Antworten erhält.