Der Debütroman des Iren Garret Carr spielt in einem kleinen Dorf an der irischen Westküste. Die Handlung beginnt im Jahr 1973, als am Strand ein Baby gefunden wird, welches der Fischer Ambrose und seine Frau Christine adoptieren. Der Name Brendan, den sie dem Findling geben, erinnert an mehrere halbmythische Seefahrer und Wandermönche des frühen Mittelalters, den heiligen Brendan des im Mittelalter europaweit gelesenen Reisebuchs und den Kirchengründer Brendan von Birr. Wie die Herkunft des Jungen den Dorfbewohnern ein Rätsel bleibt, so im weiteren Verlauf auch der Junge selbst, von dem gleichwohl eine andauernde Faszination ausgeht. Der Roman folgt der Geschichte des heranwachsenden Jungen und des Dorfes, das ihm zur Heimat geworden ist, über zwei Jahrzehnte und berichtet von Hoffnungen und Spannungen, guten und schlechten Zeiten.
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