Der neue Roman des englischen Schriftstellers und Künstlers Tom Mc Carthy dreht sich um einen verkappten Ich-Erzähler namens U. und ein imaginäres „Satin Island“, das sich einer Art Traumverschiebung der New Yorker Insel Staten Island verdankt. Schließlich und vor allem geht es um das verlockende – von Freud, Lévi-Strauss u.a. Geistesheroen – inspirierte Projekt einer militanten „Präsensanthropologie“.
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