Man könnte meinen, der zum Reiseschriftsteller konvertierte ehemalige Fernsehmoderator Dennis Gastmann wollte mit seinem „Atlas der unentdeckten Länder“ auf die Trittbretter in den letzten Jahren bereits erschienener Atlanten abgelegener, legendärer und fiktiver Orte und Inseln springen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Mischung von unstillbarer Neugier, stets wacher Beobachtungsgabe, Lust am Wagnis und am Unvermuteten sowie von gleichermaßen stilsicherem und humorvollem Erzählton macht die Lektüre dieser Abenteuerreisen zu Orten und Inseln, an denen bisher alle Züge der Geschichte vorbeigefahren sind, zu einem puren Vergnügen.
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